Kultur am Wieserberg

Theater am Wieserberg hat einen Namen. Aber Flötisten in der Kirche St. Helena am Wieserberg?
Das sollte auch einen Namen haben. Trotzdem man weder das Trio Ruffo wirklich kannte, war die Kirche mit den verfügbaren Sitzplätzen ausgefüllt.
Die drei Protagonistinnen Petra Jaumann-Bader (Füssen), Eva Langenwalter (Kaufbeuren) und Marion Kopeinig-Wassermann (Reutte, Dellach) verstanden es das Publikum in eine Zeitreise vom 10. Jahrhundert bis ins Heute zu führen.
Marion Kopeinig stammt ja aus Dellach und ist der Liebe und des Berufes wegen nach Tirol gezogen. Dort hat sie auch ihre beiden Kolleginnen kennengelernt und die Namensgebung des Trios leitet sich von einem Komponisten des 16. Jahrhunderts namens Vincenzo Ruffo ab. Das Klangbild änderte sich durch die Verwendung von ca. 20 Flöten sowie Harfe und ein Rhythmusinstrument von Stück zu Stück und führte bis in afrikanische Rhythmen.
Das Kirchlein am Wieserberg und der Hintergrund mit den wunderschönen Fresken gaben die Kulisse und sorgten schon vor Beginn für die passende Stimmung.
Als Abschluss der Musiktage am Wieserberg ein gelungenes Konzert und es ist wohl auf ein Wiedersehen und vor allem Wiederhören zu hoffen.

Trio RUFFO	Trio RUFFO in der Kirche St. Helena	Marion Kopeinig
Eva Langenwalter	Petra Jaumann-Bader	Trio RUFFO
Trio RUFFO	das Flötenarsenal	St. Helena am Wieserberg - die Besucher verlassen das Kirchlein

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